Glasgow.

Verlieren ist verboten. Wenn Borussia Mönchengladbach am Mittwoch zur Reifeprüfung im „Paradies“ antritt, könnte die Marschroute klarer nicht sein. Mindestens einen Punkt müssen die Fohlen aus dem Hexenkessel des schottischen Fußball-Meisters Celtic Glasgow entführen, eine Pleite würde wohl das vorzeitige Ende des Abenteuers Champions League bedeuten.

„Wir wissen, dass uns eine große Aufgabe bevorsteht. Wir treten in Glasgow an, um zu punkten, sonst bräuchten wir gar nicht erst hinfahren“, sagt Trainer André Schubert vor der Begegnung im stimmungsvollen Celtic Park, der von den Fans liebevoll nur „Paradise“ genannt wird. Gladbach muss allerdings gleich auf mehrere Spieler verzichten. sid