Hamburg.

Fußball-Bundesligist Hamburger SV muss auf weitere Unterstützung seines Mäzens und Anteilseigners Klaus-Michael Kühne verzichten. „Für mich ist jetzt erst mal Schluss“, sagte der 80-jährige Unternehmer in einem Interview des „Handelsblatt“. Kühne bezeichnete die Ablösesummen und den Transfermarkt als „beängstigend“. Nach eigenen Aussagen hat der Milliardär ungefähr 60 Millionen Euro in den Verein investiert. Die Summe sei „unverhältnismäßig viel Geld, aber in der Branche werden ja mittlerweile noch ganz andere Beträge gezahlt“.