Wolfsburg. Die Wobcom hat den Sonnenkamp bereits mit Glasfaser erschlossen. Die Bewohner im Wolfsburger Baugebiet haben dabei einen Vorteil.

Es geht voran: Im Neubaugebiet Sonnenkamp sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Diesen steht das Glasfasernetz der Wobcom bereits jetzt zur Verfügung, wie das Tochter-Unternehmen der Wolfsburger Stadtwerke mitteilt. Somit sei die Wobcom ab sofort in der Lage, den Wunsch nach schnellem Glasfaser-Internet im Sonnenkamp umzusetzen und habe bereits die ersten Kunden ans Netz angeschlossen.

Der Projektkoordinator der Wobcom, Michael Mannewitz, freut sich über den schnellen Anschluss im Sonnenkamp: „Wir haben viel investiert, um den Bewohnenden schnellstmöglich mit einem Glasfaseranschluss versorgen zu können. Gerade heutzutage ist ein Internetanschluss zu Hause nicht mehr wegzudenken – sei es für das Home-Office, die Schule oder das Unterhaltungsprogramm am Abend. Deshalb freuen wir uns, den Bewohnenden im Sonnenkamp direkt zum Einzug in ihre neuen Eigenheime die Möglichkeit des schnellen Glasfaserinternets anbieten zu können.“

Der Panoramaweg im Wolfsburger Baugebiet Sonnenkamp hat eine besondere Bedeutung

Die Projektleitung Sonnenkamp der Stadt Wolfsburg, Kerstin Schöbel, ergänzt: „Die Entwicklung des Neubaugebietes Sonnenkamp schreitet voran. Es ist schön zu sehen, dass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner bereits ihre Häuser beziehen konnten. Für die Vernetzung der Quartiere ist der Panoramaweg als Hauptinfrastruktur essenziell – unten verläuft neben anderen wichtigen Versorgungsleitungen die Glasfaserinfrastruktur und oben sollen Freizeit- und Grünflächen entstehen.“

Die Glasfaserverbindung im Sonnenkamp hat im Internetknotenpunkt, dem Wobcom-Rechenzentrum, ihren Ursprung. Über die Glasfaserleitung unterhalb des Panoramawegs findet sie ihren Weg in das Neubaugebiet Sonnenkamp und läuft dort in einem „KvT“ (Kabelverteiler) am Straßenrand zusammen. Von dort aus geht der Glasfaserleitungsweg weiter in die einzelnen Gebäude und Häuser.

Der Vorteil laut Mitteilung der Wobcom: Jedes Haus ist mit seinem eigenen Leerrohr am Netz angeschlossen. „Das bedeutet, die Leistung vom Rechenzentrum wird direkt bis nach Hause geliefert“, heißt es. Im Vergleich dazu ist das Kupferkabel ein sogenanntes „Shared-Medium“. Das bedeutet, mehrere Haushalte bekommen die Leistung über ein Kabel. Die Signalübergabestelle im Haus ist der Wobcom-Medienkonverter. Dieser wandelt Licht in digitales Signal um. Anschließend versorge der Router dann die Endkunden mit ihrem schnellen Glasfaser-Internet.

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