Braunschweig. Braunschweiger Einsatzkräfte unterstützen die Bundeswehr bei der Bekämpfung des Moorbrandes.

Die Feuerwehr Braunschweig erreichte am Samstagabend eine Anforderung des niedersächsichen Innenministeriums zur Entsendung eines erweiterten Wassertransportzuges zum Moorbrand auf dem Gelände des Wehrtechnischen Dienstes 91 der Bundeswehr in Meppen. Dieser Zug soll, wie es in einer Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr von Sonntagabend heißt, am Montag ab 6 Uhr in Meppen in den Einsatz gehen und im Rahmen der Amtshilfe die Bundeswehr bei der Brandbekämpfung und Wasserversorgung unterstützen.

Die ersten Braunschweiger Einsatzkräfte brachen am Sonntag um 14.30 Uhr auf. Der Einsatz vor Ort soll 96 Stunden dauern, das Personal wird nach 48 Stunden gewechselt. Im Einsatz befinden sich derzeit drei Beamte der Berufsfeuerwehr und 32 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig. An Einsatzmitteln stehen fünf Tanklöschfahrzeuge mit jeweils 2400 Liter Löschwasser, ein Gerätewagen Logistik mit 2000 Meter Druckschläuchen sowie drei Führungs- und Mannschaftstransportfahrzeuge zur Verfügung.