Braunschweig. Zwei Kitas feierten jetzt ihr 50-jähriges Bestehen in Braunschweig. Sie gehören zur ältesten Elterninitiative der Stadt.

In Windeseile wuchs die Hüpfburg in die Höhe – direkt auf der Heinrichstraße. Dort, wo das Außengelände der gleichnamigen Kindertagesstätte endet, mit einem Zaun abgetrennt von Fußweg und Straße, damit nicht plötzlich eines der 15 Kinder der kleinen Kita zwischen die Autos läuft. Doch am Samstag wurde das 50-jährige Bestehen des Vereins KiTa gefeiert, entstanden 1969 aus einer Elterninitiative, der ersten in Braunschweig.

Und zu diesem runden Geburtstag durfte auch schon mal ein Teil der Straße für ein paar Stunden gesperrt werden, für Hüpfburg, Glücksrad und Kinderschminken, Flohmarkt, riesige Lego-Steine zum Bauen, für Holztische und Bänke, auf denen Erwachsene sich an vergangene Zeiten erinnerten. „Wir glauben schon, dass auch ein paar Ehemalige kommen“, hoffte Inken Kluge-Esselun, Erzieherin und Leiterin der Kita-Gruppe Heinrichstraße, und schon klopfte eine frühere Mitarbeiterin, die direkt aus Hamburg kam, an die Tür. Es blieb nicht die letzte „alte“ Bekanntschaft auf dem Fest.