Braunschweig. Die Braunschweiger Verkehrsgesellschaft war im Juni stärker betroffen als gedacht. Die Mitarbeiter müssen in die Schlosspassage umziehen.

Gute Nachrichten für die Kunden der BSVG. Die Braunschweiger Verkehrsgesellschaft kehrt mit ihrem Service-Center zurück in die Innenstadt. Allerdings an einen neuen Standort: Schlosspassage 6 (siehe Grafik).

Auslöser war das Jahrtausend-Unwetter Lambert in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni. Nicht nur der Bohlweg stand unter Wasser. Die Fluten flossen auch in die Geschäftsräume und den Keller des angrenzenden BSVG-Service-Centers. Das Center musste geschlossen werden. Geöffnet blieb lediglich der sogenannte Service-Point am Hauptbahnhof. „Der Service-Point wird auch weiterhin geöffnet bleiben“, so BSVG-Sprecher Felix Weitner.

Ihr Newsletter für Braunschweig & Region

Kostenlosen Newsletter bestellen und täglich das Neueste aus der Region im Postfach lesen.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Weil sich die Schäden am Bohlweg jedoch als gravierender als zunächst vermutet herausgestellt haben, eröffnet die BSVG nun übergangsweise ein neues Service-Center in der Schlosspassage. Die Passage verbindet den Bohlweg mit der Münzstraße. Die Schlosspassage ist gut vom Bohlweg aus erreichbar: Der Durchgang beginnt zwischen Volksbank und dem BS-Energy-Kundenzentrum. Aber auch von der Münzstraße sei der Zugang möglich. „Am einfachsten über die Haltestellen Schloss, Georg-Eckert-Straße oder Münzstraße. Im provisorischen Service-Center werden alle Leistungen erbracht wie zuvor am Bohlweg.“ Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr.

Das neue Center befindet sich am Durchgang zwischen Bohlweg und Münzstraße.
Das neue Center befindet sich am Durchgang zwischen Bohlweg und Münzstraße. © FMN | Jürgen Runo

Die Rückkehr der Mitarbeiter und des Service-Centers an den Bohlweg sei fest geplant, sagt Weitner: „Im Augenblick lässt sich noch nicht genau sagen, wann die Unwetter-Schäden am Bohlweg behoben sind. Es sieht momentan nicht danach auch, dass eine Rückkehr in den nächsten Wochen erfolgen könnte.“

die