Gifhorn. In der Gartenlaube finden die Beamten insgesamt 215 Gramm Marihuana sowie 1150 Euro Dealgeld.

Fahnder der Polizeiinspektion Gifhorn haben bereits am 31. Juli einen mutmaßlichen Drogendealer überführt. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Es bestehe der dringende Verdacht, dass der 33-Jährige aus einer Gartenlaube eines Kleingartenvereins im Stadtgebiet heraus mit Marihuana gehandelt habe.

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Durch einen Zeugenhinweis wurden die Polizisten auf den Gifhorner aufmerksam. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Hinweis mit hoher Wahrscheinlichkeit als glaubwürdig einzustufen war. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim beantragte daraufhin beim Amtsgericht Hildesheim einen Durchsuchungsbeschluss für die Gartenlaube des 33-Jährigen.

In der Gartenlaube fanden die Beamten tatsächlich insgesamt 215 Gramm Marihuana sowie 1150 Euro Dealgeld. Daraufhin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Erwerbs und Handels mit Betäubungsmitteln gegen den 33-Jährigen eingeleitet. Der Mann äußerte sich nicht zu den Vorwürfen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.