Isenbüttel. Am Montag beginnt der 3. Bauabschnitt, ab Mittwoch gibt es eine neue Vollsperrung. Ende Oktober könnte die XXL-Maßnahme in Isenbüttel fertig sein.

Im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt Isenbüttel im Zuge der L 292 startet am Montag, 13. September, die Asphaltierung im dritten Bauabschnitt von der Mittelstraße bis zur Sandstraße. Gleichzeitig wird ab Mittwoch, 15. September, die freie Strecke von der Sandstraße bis zum Elbe-Seitenkanal voll gesperrt, um hier die Fahrbahndecke zu erneuern. Auch der Radweg von Isenbüttel bis zum Elbe-Seitenkanal wird asphaltiert, teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag mit.

Die Arbeiten gehen bis voraussichtlich 8. Oktober. Die derzeitige Umleitungsstrecke bleibt bestehen. Für den Verkehr aus Braunschweig kommend verläuft die Umleitung über die B 4, die B 188 auf die K 114 bis nach Wolfsburg, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung. Isenbüttel bleibt über die K 118 erreichbar. Anliegerverkehr sowie Zugang zu den Gewerbetreibenden bleiben mit Einschränkungen möglich., heißt es weiter.

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Die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt Isenbüttel umfassen neben der Straßensanierung auch Kanalarbeiten und die Erneuerung der Gehweganlage samt Bushaltestellen. Neben der Ortsdurchfahrt werden auch noch die freien Strecken der L 292 zwischen Gifhorn und Isenbüttel sowie zwischen Isenbüttel und Calberlah erneuert.

Fertigstellung der 4,3 Millionen-Euro-Maßnahme schon im Oktober statt Dezember

Die frohe Botschaft: Nach jetzigem Stand ist eine Fertigstellung der Bauarbeiten bis Ende Oktober möglich – und läge damit rund acht Wochen vor dem ursprünglich Termin Ende Dezember.

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Euro, von denen das Land Niedersachsen in etwa die Hälfte trägt. Der Wasserverband Gifhorn übernimmt rund eine Million, die Gemeinde rund 1,05 Millionen und die LSW rund 50.000 Euro.