Gifhorn. Die gesammelten Spenden des Freundeskreises Gifhorn-Hallsberg, in Höhe von 1800 Euro, fließen in weitere Hilfslieferungen an die Ukraine.

Was verbindet das schwedische Hallsberg zwischen Göteborg und Stockholm mit Korssun Schewtschenkiwskij in der Mitte der Ukraine? Die Antwort: Beide pflegen bereits seit den 90er Jahren Städtepartnerschaften mit der Stadt Gifhorn.

Ihr Newsletter für Gifhorn & Region

Kostenlosen Newsletter bestellen und täglich das Neueste aus der Region im Postfach lesen.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Laut Freundeskreis-Vorsitzendem Jürgen Martini war es für den Freundeskreis Gifhorn-Hallsberg deshalb eine Selbstverständlichkeit, sich ebenfalls an der Spendenaktion für Korssun zu beteiligen, die die Stadt Gifhorn aufgrund des Ukraine-Krieges ins Leben gerufen hatte. Er überreichte Bürgermeister Matthias Nerlich nun eine Spende in Höhe von 1800 Euro, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung und der jüngsten Jubiläumsfeier zum 25. Bestehen des Freundeskreises gesammelt wurden. Sie fließen in weitere Hilfslieferungen.

Die Städtepartnerschaft mit der Stadt Hallsberg besteht seit Oktober 1997. Inoffiziell gäbe es aber bereits seit gut 50 Jahren freundschaftliche Beziehungen, erklärt Martini. „Vor einigen Jahren hat der Verein auch schon mal eine Bürgerfahrt nach Korssun unternommen, bei der auch einige Hallsberger dabei waren.“ Martini selbst konnte bei der Fahrt damals nicht dabei sein, möchte das aber nachholen, „wenn der Krieg hoffentlich bald vorbei ist“, heißt es in der Mitteilung.