Helmstedt. Neue Räume in der Marktpassage hat die Barmer bezogen. Ein langfristiges Investment, wie Regionalgeschäftsführer Peter Olbrich sagt.

Drehen wir die Uhr ein wenig zurück: Von März 2015 bis zum Jahresende 2016 hatte der Krankenversicherer Barmer keine Geschäftsstelle mehr unterhalten in Helmstedt. Dann kam die Fusion mit der Deutschen BKK zum 1. Januar 2017 – und die Karten wurden neu gemischt. „Durch den Zusammenschluss gab es 18 000 Kunden, die fortan zu betreuen waren. Das ist eine Größenordnung, die die Wiedereinrichtung einer Geschäftsstelle natürlich rechtfertigt“, erläutert Olbrich, der die Geschäfte für die Barmer in den fast zwei Jahren der Vakanz von seinem Home Office in Warberg aus weitergeführt hat.

Seit April 2017 hatten die Kunden wieder eine feste Anlaufstelle in Helmstedt – in der Marktpassage und mit Zugang von der Neumärker Straße aus. Doch die Geschäfts- und Büroräume verteilten sich auf zwei Etagen. Seit Montag nun verfügt die Barmer über Räumlichkeiten, die aus Sicht von Olbrich Verbesserungen bieten – für die Kunden und die Mitarbeiter. Die Krankenkasse ist innerhalb der Marktpassage umgezogen, sie residiert nun auf 250 zusammenhängenden Quadratmetern hinter großer Glasfront im ersten Stock. „Wir haben uns räumlich verkleinert, aber diese Lösung ist viel effizienter für unsere Arbeitsabläufe und die Kundenberatung“, sagt Olbrich.