Wieda. Einzigartig im Harz: 7 Jahre Wissen pur auf dem Bienenpfad Wieda. Ein Ort zum Lernen, Staunen und für Stempeljäger der Harzer Wandernadel.

  • Urlaubstrend im Harz: Der Bienenpfad in Wieda verwandelt Friedhof in eine Touristenattraktion
  • Zum 7-jährigen Bestehen des Lehrpfades im Südharz wird für Urlauber und Einheimische ein Aktionstag an Pfingsten geboten

Ganz ursprünglich war das Gelände einmal der Friedhof der Kommune, heute bietet das Areal am Glockenturm bei Wieda im Südharz vielfältige Informationen über ein Insekt, ohne dass das Leben des Menschen kaum vorstellbar ist: Die Rede ist vom Bienenpfad und dazugehörigen Kräutergarten in der kleinen Südharzer Kommune. Seit der Eröffnung des Pfades im Jahr 2017 hat der Harzklub-Zweigverein Wieda einiges an Arbeitsstunden und Geldern – unterstützt von verschiedenen Sponsoren und Helfern in die stete Pflege des Areals und den Ausbau der Attraktivität investiert.

Passend zum Weltbienentag wird im Südharz Geburtstag am Bienenpfad gefeiert

Passend zum Weltbienentag feiert der Harzklub Wieda am 20. Mai den 7. Geburtstag des Bienenpfades. Ab 12 Uhr wird auf dem Areal des Aktionsgeländes (Silberbach, den Schildern folgen) ein kleines Fest mit Führungen durch den Kräutergarten, einem Bienenquiz, Geschenkartikel rund um die Biene von der Imkerei Illers sowie Kaffee, Kuchen und Grillspezialitäten gefeiert

„35 Harzklub-Mitglieder haben etwa 200 Arbeitsstunden bis zur Fertigstellung aufgewendet.“

Henning Illers

Denn in den vergangenen Jahren hat sich der Pfad im Südharz zu einer kleinen Attraktion gemauert. Nicht nur Einheimische sind dort gern unterwegs, sondern vor allem auch Urlauber. Insbesondere Stempeljäger der Harzer Wandernadel erkunden gern das ehemalige Friedhofsgelände, denn am Bienenpfad gibt es eine dauerhafte Sonderstempelstelle.

Ein Blühstreifen wurde auf dem Areal des Bienenpfades in Wieda im Südharz angelegt. 
Ein Blühstreifen wurde auf dem Areal des Bienenpfades in Wieda im Südharz angelegt.  © FMN | Harzlub Wieda

Entstanden ist der neue Pfad dabei komplett in ehrenamtlicher Arbeit. „35 Harzklub-Mitglieder haben etwa 200 Arbeitsstunden bis zur Fertigstellung aufgewendet“, skizzierte Henning Illers, der damalige Harzklub-Vorsitzende, bei der Eröffnung die Arbeit. Die notwendigen finanziellen Mittel seien durch verschiedene Sponsoren eingebracht worden, den Platz selbst hatte die Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt.

Bedeutung der Biene soll im Südharz dokumentiert werden

Sein Hauptanliegen sei es, mit der Einrichtung die Menschen über die Bedeutung der Biene zu sensibilisieren. „Stirbt die Biene, dann stirbt der Mensch“, so seine düstere Prognose. Damit diese nicht eintrete, wolle er eben mit dem Bienenpfad Überzeugungsarbeit leisten, die Insekten zu unterstützen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten diese Informationen haben, wobei ihm sein Kostüm deutlich helfe in Kontakt zu kommen, stellte der Imker damals klar. 

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