Berlin. Was passiert, wenn die Kunst die Regeln des Lebens bestimmt? Dieser spannenden Frage geht das Autorenduo Brian Klugman und Lee Sternthal in seinem Regiedebüt «Der Dieb der Worte» auf den verschlungenen Pfaden der Fantasie nach.

Da behauptet ein Mann, der Verfasser eines Bestsellers zu sein. Doch der wahre Urheber taucht auf. Beide aber sind nichts als Figuren, die der Fabulierlust eines Schriftstellers entsprungen sind. Der muss sich nun damit abplagen, dass er das Erdachte und das Wirkliche kaum mehr trennen kann. Die seit Jahrzehnten etablierten Hollywood-Stars Dennis Quaid und Jeremy Irons und ihre populären jungen Kollegen Olivia Wilde und Bradley Cooper geben dem facettenreichen Vexierspiel um Liebe, Leidenschaft und viele Lügen die Kraft und den Charme klassischen Erzählkinos.

(Der Dieb der Worte, USA 2012, 102 Minuten, FSK ab 6, von Brian Klugman und Lee Sternthal, mit Dennis Quaid, Jeremy Irons, Bradley Cooper, Olivia Wilde) (dpa)

Der Dieb der Worte

Jonathan Wenk/Wild Bunch