Braunschweig. Der Ultraleichtflieger musste am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg eine Sicherheitslandung wagen. Andere Flugzeuge mussten ausweichen.

Ein Ultraleichtflugzeug musste am Sonntagmittag gegen 13 Uhr eine Sicherheitslandung am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg ausführen. Wie die Pressestelle des Flughafens berichtet, hatte der Pilot technische Probleme mit seinem Flieger. Mehrere Versuche, das Fahrwerk auszufahren, scheiterten, eine normale Landung war damit unmöglich.

In Abstimmung mit dem Tower des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg leitete der Pilot der Maschine des Typs Shark eine Sicherheitslandung auf dem Grünstreifen nördlich der Start- und Landebahn ein.

Die beiden Personen an Bord blieben unverletzt, die Maschine wurde beschädigt. Der Flugverkehr wurde während der Sicherheitslandung eingestellt. Infolgedessen konnte zwei Segelflugzeuge zu dieser Zeit den Flughafen nicht anfliegen. Eines war deshalb zu einer Außenlandung nördlich von Braunschweig gezwungen, das zweite landete bei Salzgitter. Auch diese Landungen verliefen ohne Personenschäden. Die Abstimmung der Zusammenarbeit zwischen Flughafen Werkfeuerwehr und Berufsfeuerwehr verlief laut Flufhafen in beiden Fällen reibungslos.