Wolfsburg. Die Stadt präsentierte verschiedene Projekte, die einen Einblick in die fortschrittliche digitale Infrastruktur Wolfsburgs geben.

Wolfsburg wurde vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung als Gastgeber für den Glasfasertag ausgewählt. Wirtschafts- und Digitalminister Olaf Lies sowie Vertreterinnen und Vertreter der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik besichtigten laut einer Mitteilung der Stadt verschiedene Projekte Wolfsburgs, die einen Einblick in die fortschrittliche digitale Infrastruktur der Stadt geben.

Mit dem Glasfasertag sollen die Anwendungsbereiche der Glasfaser-Technologie zugänglich gemacht werden und der Nutzen einer digitalen Infrastruktur aufgezeigt werden. Das Schwerpunktthema war in diesem Jahr „Smart Cities und digitale Serviceleistungen einer Kommune“.

Wolfsburg wegen fortschrittlichen Zustands der digitalen Infrastruktur ausgewählt

Ausgewählt wurde Wolfsburg aufgrund des fortschrittlichen Zustands der digitalen Infrastruktur. Oberbürgermeister Dennis Weilmann freut sich über die Möglichkeit, als Gastgeber der Veranstaltung zu fungieren: „Es freut mich sehr, dass unsere bisherige Arbeit und der damit verbundene Fortschritt in der digitalen Infrastruktur bundesweit Anerkennung finden. Bereits im April hatten wir die Ehre, die Auszeichnung ‚Echte Glasfaser-Kommune‘ als Anerkennung entgegenzunehmen.“

Auch Jens Hofschröer, Dezernent für Digitales und Wirtschaft, ist mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden: „Im Rahmen des heutigen Glasfasertages konnten wir aufzeigen, welche Vorteile die Digitalisierung für die Smart City Wolfsburg mit sich bringt. Unser fortschrittlicher Glasfaserausbau macht es uns möglich, als smarte Stadt zu wachsen und lösungsorientierte Projekte umzusetzen. Projekte wie beispielsweise der Open Playground Manager bieten uns digitale Lösungen und erleichtern uns so den Arbeitsalltag.“

Gäste besichtigen am Glasfasertag die Technik der WOBCOM

Mit einem Bus fuhren die Teilnehmenden verschiedene Stationen in Wolfsburg an und erhielten diverse Informationen zu digitalen Aktivitäten der Stadt. Zunächst wurde ihnen ein Einblick in eine Point-of-Presence (PoP)-Station der WOBCOM gegeben. Der PoP bilde den Übergang vom überregionalen Versorgungsstrang zum Ortsnetz und sei der Ausgangspunkt für eine Fiber-to-the-Home-Verkabelung, wie die Stadt mitteilt.

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Anschließend sei das Forschungsprojekt 5G-Reallabor der Feuerwehr besichtigt worden. Hier werde die Einsatzmöglichkeit von 5G als Schlüsseltechnologie im Kontext einer Smart City praxisnah erforscht und angewendet. Im Beispiel der Feuerwehr sei das Ziel, durch die intelligente Schaltung von Ampelanlagen und mithilfe eines optimierten Navigationsdienstes die Einsatzfahrten von Feuerwehr und Rettungsdiensten zu beschleunigen.

Wolfsburg-App gibt Informationen zur Europa-Wahl und den Wahllokalen

Bevor die Veranstaltung ausklang, erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in den neuesten Usecase der Wolfsburg-App: Pünktlich zur anstehenden Europawahl erhalten die Bürger vollumfängliche Informationen zur Wahl und den Wahllokalen. Ein digitaler Service, der die Demokratie fördern soll.

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