Peine. Das Rucksackprojekt verbindet die Familiensprache der Kinder von zu Hause mit der deutschen Sprache. Kinder erleben täglich die Mehrsprachigkeit.

. Zum zehnjährigen Jubiläum empfing der Bürgermeister der Stadt Peine, Klaus Saemann, die Akteure des Rucksackprojektes des Caritasverbandes Peine im Rathaus. In seiner Ansprache betonte er, dass die Sprache ein unerlässliches Instrument sei, in der Gesellschaft mitzuwirken: „Die Muttersprache ist eine wichtige Voraussetzung zum Erlernen der Zweitsprache Deutsch. Und genau dies geschieht im Projekt Rucksack“, sagt Saemann. Er dankte den Akteuren für ihren jahrelangen Einsatz und wünschte weiterhin viel Erfolg bei der Fortführung des Projektes, heißt es in einem Bericht.

Im August 2008 startete das Rucksackprojekt in Peine. Nach vielen Gesprächen, unter anderem mit dem ehemaligen Bürgermeister Michael Kessler, der sich maßgeblich für das Projekt einsetzte, konnten der Caritasverband mit Anne Hoffmann und die Kita St. Jakobi mit der damaligen Leiterin Marion Rotter-Becker als Koordinatorinnen mit drei Gruppen starten. Das Projekt wurde von Beginn an durch die Stadt Peine finanziert.