Peine. Die kleine Aufklärungsdrohne hilft den Einsatzkräften, vor Ort schnell einen Überblick zum Ausmaß des Unglücks zu begkommen.

Von „großer Freude beim Kreisfeuerwehrverband Peine und seiner Drohnengruppe“ berichtet Kathrin Zimmermann, Sprecherin der Kreisfeuerwehr Peine. Denn am Freitag hätten die Firmen copter.eu, Copting GmbH und Copter-Expert GmbH eine Drohne „DJi Mini 3 Pro“ an die Kreisfeuerwehr Peine übergeben.

„Die kleine DJi Mini 3 Pro wiegt unter 250g und hat mehrere eingebaute Sensoren zur Hinderniserkennung, im weiteren Einsatzverlauf kann sie dann auch zur Dokumentation genutzt werden. Die Fernbedienung ist mit einem Display ausgerüstet, so dass die Bilder dort sofort betrachtet werden können“, so Kathrin Zimmermann.

Ihr Newsletter für Peine & Region

Kostenlosen Newsletter bestellen und täglich das Neueste aus der Region im Postfach lesen.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Es handele sich um eine kleine Aufklärungsdrohne, die für schnelle Erkundungen der Einsatzstelle eingesetzt werde. Kathrin Zimmermann: „Zum Beispiel können sich die Einsatzkräfte bei Gefahrstofflagen eine schnelle Übersicht verschaffen, ohne dabei Einsatzmittel und Personal zu gefährden. Dadurch, dass die Drohne im Schadensgebiet sehr nah an die Schadensstelle heranfliegen und mit dem eingebauten Zoom schnell aus sicherer Entfernung Gefahrstoffschilder und Leckagen sichten kann, erhält die Einsatzleitung wertvolle Informationen, um gezielt Mannschaft und Gerät einsetzen zu können.“

Die Drohnengruppe werde mit den Gefahrstoffeinheiten im Landkreis Peine den Einsatz bei Gefahrstofflagen üben, um die Möglichkeiten der Drohne vor Ort bekannt zu machen.

Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst bedankte sich bei den Sponsoren herzlich für die Unterstützung sowie beim Gruppenführer der Drohnengruppe, Oliver Michael, für sein Engagement. Durch den von Oliver Michael im Juni organisierten Drohnenkongress sei der Kontakt und die spätere Spende zustandegekommen. red