Peine. Peine will am internationalen Weltfrauentag ein Zeichen für Gleichberechtigung setzen. Diese Aktionen und Veranstaltungen sind geplant.
Die Beauftragte für Gleichstellung, Familie und Integration der Stadt Peine, Banafsheh Nourkhiz, und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Peine, Silke Tödter, laden zum „Internationalen Tag derFrauenbewegung“ ein. Der Pressemitteilung zufolge freuen sich beide auf eine rege Teilnahme der Frauen aus der Stadt und dem Landkreis Peine sowie der Vertreterinnen der langjährigen Kooperationspartnerinnen (Grüne Frauen, DGB-Frauen Peine, Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen und Frauen-Union der CDU Peine).
Der 8. März 2024 steht nun unter dem Motto „Die Situation der Frauen in Deutschland auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichberechtigung“. Vor diesem Hintergrund haben die Beauftragten den Film „Lautstark gleichberechtigt – Zeit der Frauen“ mit Collien Ulmen-Fernandes ausgewählt, der bei der Veranstaltung gezeigt werden soll.
Peiner Frauen fordern Gleichberechtigung
Noch immer würden Frauen weniger verdienen als Männer, die hauptsächliche Verantwortung für Vereinbarkeit von Beruf und Familie tragen, damit in Teilzeitarbeit feststecken und seien mehrheitlich von Altersarmut bedroht. Noch immer sei jede dritte Frau Gewalt durch ihren Partner ausgesetzt. Der Sexismus gegenüber Frauen habe sich durch soziale Medien noch verstärkt.
Frauen forderen einen gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft und machen zunehmend ihre Rechte geltend, heißt es in der Mitteilung. Der Film zeige, wie sie das ab den 80er Jahren verstärkt tun und was sie bis heute erreicht haben.
Diskussionsrunden an den Tischen sind erwünscht
Nourkhiz und Tödter wollen den im Rahmen des Juliane-Bartel-Medienpreises 2023 nominierten Film in einer kurzen tagesaktuellen Rede kurz einleiten und hoffen auf eine anschließende Diskussionsrunde an den Tischen, so die Mitteilung weiter. Die Veranstaltung findet von 17.30 bis 20 Uhr im Forum Peine statt.
Die Beschränkungen während der Coronazeit habe man zurückgelassen. Nun könne man sich wieder persönlich zusammenfinden und geeint die gegenwärtigen weltpolitischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen diskutieren, um auch weiterhin zeitgemäß für mehr Gleichberechtigung der Frauen in der Welt auf allen Ebenen zu kämpfen, heißt es weiter.
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red