Lengede. Es gibt diverse Förderprojekte. Die Datenschutzverordnung kommt dagegen nicht gut an, besonders bei den Vereinen.

Eigentlich steht die EU schon länger nicht mehr nur für vermeintliche negative Bürokratieauflagen wie die Gurkenverordnung oder das Seilbahngesetz. Die Dank EU-Einfluss deutlich gesunkenen Mobilfunktarife müssen oft als Positivbeispiel herhalten. Und dennoch meint unter anderem Michael Kramer, Vorsitzender der CDU im Gemeinderat Lengede, dass eine Imagepflege im Vorfeld der Europawahl am Sonntag, 26. Mai, angemessen ist.

Michael Kramer empfahl unter anderem der Gemeinde Lengede, einmal öffentlich aufzuführen, bei welchen Fördermaßnahmen und Projekten auch die kleine Gemeinde Lengede von der EU profitiert. Das sei viel und gelte beispielsweise für Gewerbeansiedlungen, Bau- und Verkehrsinfrastruktur oder den Umweltschutz. Der Lokalpolitiker erhofft sich durch die Auflistung mehr Verständnis und auch eine höhere Wahlbeteiligung. Die lag bei der EU-Wahl 2014 bei 49,6 Prozent im Landkreis Peine.