Salzgitter. Als sein Foto durch die Medien ging, stellte sich ein als Sex-Täter gesuchter Mann (25). Doch er bestreitet, Prostituierte in Salzgitter vergewaltigt zu haben.

Der mutmaßliche Serien-Sex-Täter von Lebenstedt streitet die ihm zur Last gelegten Übergriffe ab. Zwischen Oktober 2017 und Juni 2018 soll er allein arbeitende Prostituierte in mindestens zehn Fällen in ihren Wohnungen attackiert und zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Zweimal soll es dabei zu einer vollendeten Vergewaltigung gekommen sein, ein weiterer Angriff wird als Versuch gewertet.

Nachdem die Ermittler im Juli mit Fotos aus einer Überwachungskamera an die Öffentlichkeit gingen, stellte sich der 25-jährige Syrer in Begleitung eines Anwaltes auf der Wache in Lebenstedt. Er räumte ein, die Person auf den Bildern zu sein – bestreitet aber weiterhin die Taten, schildert Christian Wolters, Sprecher der Braunschweiger Staatsanwaltschaft.