Lichtenberg. Die hohe Verkehrsbelastung führte zu Straßenschäden, so Fachdienstleiter Torsten Fleige-Lütgering. Die Stadt will die Serpentine sanieren.

Tiefe Löcher in der Straße, im Asphalt sind lange Spannungsrisse und der Straßenverlauf ist abschüssig zum Straßenrand: Die Burgbergstraße außerhalb von Lichtenberg muss saniert werden. Vor allem in der Serpentine ist die Straße in einem katastrophalen Zustand. Das berichtet Torsten Fleige-Lütgering, Fachdienstleiter Tiefbau und Verkehr bei der Stadt Salzgitter, unserer Zeitung. „Der Asphalt ist ein Flickwerk, jedes Jahr muss er erneuert werden, weil immer wieder Abbruchkanten entstehen“, so Fleige-Lütgering. Die Stadt sucht jetzt nach einer dauerhaften Lösung. Aus diesem Grund wurde geotechnische Untersuchungen in der Serpentine vorgenommen. Die Ergebnisse sollen Aufschluss dazu geben, wie die Straßenschäden künftig vermieden werden können.

Dann gehört voraussichtlich auch das Tempo 30 Schild in der Serpentine der Vergangenheit an. „Die Geschwindigkeitsbegrenzung besteht aufgrund des schlechten Straßenbelags“, so der Fachdienstleiter. Wenn die Sanierung abgeschlossen sei, könne das Tempolimit heraufgestuft werden. Wann die Bauarbeiten beginnen steht derzeit noch nicht fest. Im Haushalt sind jedoch für das Jahr 2021 Gelder beantragt. „Die Kosten belaufen sich nach derzeitiger Planung auf rund 700.000 Euro“, so der Fachdienstleiter.