Dörnten. Zu einem Schornsteinbrand rückten die Einsatzkräfte bereits acht Minuten nach Mitternacht aus. Aufregung gab es auch bei einem Verkehrsunfall.

Gerade einmal acht Minuten war das neue Jahr alt, da gab es in Dörnten bereits einen Feuerwehreinsatz: Ein Hauseigentümer aus Dörnten hatte in der Straße Neue Reihe einen Schornsteinbrand gemeldet. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Obergeschoss des Fachwerkhauses stark verraucht, es zeigten sich aber bei der ersten Begehung der Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera keine kritischen Temperaturen am Schornstein oder in den umgebenden Wänden, schilderte der stellvertretende Ortsbrandmeister Ingo Urbainczyk als Einsatzleiter die Situation vor Ort.

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Auch war der Schornstein im gesamten Haus nicht zugestellt oder verkleidet, so dass keine versteckten Brandnester entstehen konnten. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz und kontrollierten bis zum Eintreffen des verantwortlichen Schornsteinfegers weiterhin die Situation. Im gut einstündigen Einsatz waren 40 Feuerwehrkräfte mit sechs Fahrzeugen.

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Verkehrsunfall auf Hahndorfer Straße

Aber die Aufregung der Neujahrsnacht sollte mit dem glimpflichen Verlauf nicht enden: Bei der Anfahrt zum Einsatzort wurde das Dörntener Löschfahrzeug in einem Verkehrsunfall verwickelt, als es während der Alarmfahrt auf der Hahndorfer Straße mit einem Pkw zusammenstieß. Der Fahrer war aus einer Seitenstraße gekommen und hatte die Vorfahrt missachtet. Doch auch dort gab es keine Personenschäden. Der Unfallverursacher und die Feuerwehrkameraden blieben nach ersten Aussagen vor Ort unverletzt. Die Polizeibeamten aus Goslar nahmen den Unfall auf.