Braunschweig. Zum Auftakt am Freitag fällt nach dem City-Run der erste Startschuss im Eintracht-Stadion für einen Inklusionslauf Fußgänger gegen Rollis.

Deutsche Meisterschaften sind ohne Helfer nicht denkbar, und auch zu den Titelkämpfen im Braunschweiger Eintracht-Stadion reisen wieder Kampfrichter und Freiwillige aus ganz Leichtathletik-Deutschland an. Die meisten kommen natürlich aus den Vereinen unserer Region. Und diesmal bietet der NLV-Kreis Braunschweig zusätzlich eigene Programmpunkte an, wie die Vorsitzende Kathrin Rehberg stolz erzählt.

Während eine Eventfirma aus Hannover den „City-Run“ organisiert, der mit EM-Team-Bronze-Gewinner Hendrik Pfeiffer (TK Hannover) am Freitag zum Auftakt der Titelkämpfe um 18 Uhr vom Domplatz in der Innenstadt ins Eintracht-Stadion führt, haben die Braunschweiger sich für den Auftakt im Stadion etwas einfallen lassen.

Prominenz am Freitag: Hendrik Pfeiffer, Frank Busemann, Riem Hussein

Der erste Startschuss auf der blauen Bahn, wo dann schon die City-Run-Teilnehmer und die Starter des Kinderlaufs angekommen sind, ertönt für den „Inklusions-Run“. Dabei messen sich Prominente wie der einstige Olympia-Silbermedaillengewinner im Zehnkampf, Frank Busemann, sowie Fußball-Schiedsrichterin Riem Hussein und Top-Leichtathleten aus Braunschweig mit Para-Athleten des Landesverbands über eine Stadionrunde.

„Die Rollis werden den Fußgängern mal zeigen, was sie drauf haben“, malt sich Rehberg ein spannendes Aufwärmrennen aus, bevor es für die 5000-Meter-Asse um die ersten Medaillen und Olympiatickets der Titelkämpfe geht.

Der NLV-Kreis, zu dem 17 Leichtathletikklubs zählen, wird an den drei Meisterschaftstagen zudem einen Stand mit Mitmachspielen betreiben, um mit Streichholzweitwurf, Standhochsprung und einer Hüpfburg für die Braunschweiger Leichtathletik zu werben.

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