Belek. . Weil es im türkischen Belek einfach nicht aufhören will zu regnen, sagte Eintracht das für Samstag angesetzte Testspiel gegen den Halleschen FC ab.

Als gegen 17.15 Uhr türkischer Zeit der Blitz über den Trainingsplatz von Eintracht Braunschweig zuckte und eine Sekunde später ein Donnern ertönte, als hätte es nur wenig Meter entfernt eine Explosion gegeben, riss es einige Spieler der Löwen vor Schreck sogar von den Beinen. Und auch Trainer André Schubert hatte ein Einsehen und unterbrach die Einheit für einige Minuten.

Eintracht im Trainingslager: Tag 6

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    Mittags wich die Zuversicht

    So ganz hatte der Coach aber nicht auf das Training am Samstag verzichten wollen – trotz Gewitters und Starkregens, der den Fußballplatz unter Wasser setzte und die Straßen flutete. Immerhin hatten die Blau-Gelben wegen der Wetterkapriolen an der türkischen Rivera schon das Testspiel gegen den Halleschen FC absagen müssen. Eigentlich war die Partie für 15 Uhr Ortszeit angesetzt. Vormittags war man noch zuversichtlich gewesen, die Begegnung im Papillon Sports Center durchziehen zu können, doch gegen Mittag wurde klar: Daraus wird nichts.

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    Dicke Pfützen standen an den Spielfeldrändern. Aber zumindest ein Training auf dem bespielbaren Teil des Platzes wollten die Braunschweiger absolvieren, wenn schon das einzige Testspiel während des Trainingslagers in der Türkei buchstäblich ins Wasser fiel.

    Eintracht Braunschweig im Trainingslager - Tag 6

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    Kurzpassspiel war kaum möglich

    Deshalb wagten die Löwen um 16 Uhr einen Anlauf zu einer Einheit, und obwohl es während des Trainings fast durchgehend regnete, war die Intensität sehr hoch. Schubert stachelte seine Spieler im Trainingsspiel immer wieder an – lange Bälle, Zweikämpfe, Nachsetzen wurden geübt. Passend zum glitschigen Untergrund, der Kurzpassspiel kaum möglich machte. Aber nach etwas mehr als einer Stunde war auch dieser Spaß vorbei. Das Risiko, dass noch ein Blau-Gelber, vom Blitz getroffen wurde, war einfach zu groß.

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