Braunschweig. Wie haben sich Braunschweigs Fußballer gegen Arminia Bielefeld geschlagen? Wir analysieren die Leistungen im Detail.
Ein 3:3 nach einem anfänglichen 0:3 – am Sonntag spielte Eintracht Braunschweig gegen Arminia Bielefeld. Unseren Spielbericht lesen Sie hier.
So hat Braunschweigs Mannschaft im Detail abgeschnitten:
Jasmin Fejzic: Der Torhüter hatte Pech bei seinem Eigentor, dass der Ball vom Pfosten an seine Hacke prallte. Vor dem 0:2 kam der Schuss zwar verdeckt, nach vorn abwehren darf der Routinier ihn aber nie und nimmer. Anschließend war er nur einmal gefordert. Note: 4,5
Nathan de Medina: Der Belgier war in der vogelwilden Anfangsphase noch der stabilste Braunschweiger Verteidiger – dazu gehörte aber auch nicht viel. Im Anschluss mit mehr Ballsicherheit. Note: 3,5
Hasan Kurucay: Der Neuzugang sah vor dem 0:3 schlecht aus und wirkte ungewohnt nervös. Noch fehlt die Feinabstimmung mit dem Team. Note: 4,5
Linus Gechter: Der junge Defensivmann wurde erst nach Schieles Korrekturen sicherer. Später mutig im Vorwärtsgang. Note: 3,5
Maurice Multhaup: Er belebte das Spiel auf dem rechten Flügel und harmonierte ordentlich mit Immanuel Pherai. Note: 2,5
Niko Kijewski: Der Linksverteidiger hatte durchaus seine Szenen im Vorwärtsgang, wirkte aber zuweilen schläfrig und abwesend. Note: 4,5
Robin Krauße: Der Mentalitätsspieler war in einige Ballgewinne involviert. Mehrere seiner Abschlüsse gingen weit am Tor vorbei. Note: 4
So war das Heimspiel Eintracht Braunschweig gegen Bielefeld
Jannis Nikolaou: Nach schwacher Anfangsphase sorgte der Sechser für mehr Kontrolle. Note: 3
Immanuel Pherai: Zwei Tore vor der Pause, dazu mit spielerischen Glanzpunkten im ansonsten unkreativen Eintracht-Mittelfeld. Der Niederländer nähert sich in großen Schritten seiner starken Form aus der Hinrunde an. Note: 1,5
Fabio Kaufmann: Der Deutsch-Italiener war umtriebig, dabei aber etwas übermotiviert und in vielen Szenen ohne Fortune. Note: 4
Lion Lauberbach: Der Stürmer hatte mehrere gute Chancen, schaltete mehrfach aber zu langsam oder hatte großes Pech – exemplarisch dafür waren seine Kopfbälle. Note: 4
Tarsis Bonga (ab 66. für Kaufmann): Der Angreifer bemühte sich, bekam aber selten eine geordnete Aktion zustande. Dazu mit Problemen in der Entscheidungsfindung. Ohne Note
Anthony Ujah (ab 66. für Lauberbach): Bei seinem 3:3 blieb der erfahrene Stürmer eiskalt. Im Anschluss machte er viele Bälle überragend fest. Ohne Note
Anton Donkor (ab 75. für Kijewski): Nach seiner Einwechslung belebte er die linke Seite. Ohne Note
Jan-Hendrik Marx (ab 75. für Multhaup): Der flinke Außenverteidiger brachte noch einmal Schwung von der Bank. Ohne Note
Keita Endo (ab 83. für Pherai): Der Japaner ersetzte den platten Pherai in der Schlussphase. Dabei ging er giftig zu Werke. Ohne Note