Braunschweig. Nachdem im Vorjahr schon die Tagestickets teurer wurden, sind nun die Dauerkarten dran. Benz erklärt, warum Eintracht das machen muss.

Mehr als 14.000 Dauerkarten setzte Eintracht Braunschweig in der aktuellen Saison ab. Damit „haben viele unserer Fans ein sehr starkes Treuebekenntnis abgegeben“, sagt Wolfram Benz, Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten. „Dieses Niveau wollen wir in der anstehenden Spielzeit nochmals übertreffen.“ Seit Donnerstagnachmittag ist klar, wie der Klub in der neuen Saison mit seinen Dauerkarten verfährt. Und warum die Preise etwas erhöht werden müssen.

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Der Dauerkartenverkauf beginnt am Dienstag, 4. Juni, um 10 Uhr geht es los. Bis Sonntag, 30. Juni, haben Dauerkarteninhaber der aktuellen Saison ein Vorkaufsrecht. Sie können ihre Plätze behalten oder sich neue aussuchen. Das geht über den Online-Ticketshop oder über die Tickethotline (01806 - 12 18 95). Ab Freitag 21. Juni ist auch der Stadion-Fanshop zeitweise für die Verlängerungen geöffnet.

Wolfram Benz von Eintracht Braunschweig.
Wolfram Benz von Eintracht Braunschweig. © IMAGO/Susanne Hübner | IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner

Ganz neue Dauerkarten werden voraussichtlich ab der zweiten Juli-Woche in den Verkauf kommen. Welche Plätze in den freien Verkauf kommen, hängt davon ab, in welchen Bereichen die Vorkaufsrechte in Anspruch genommen werden. Die Infos dazu wird der Klub vorher noch einmal mitteilen.

Klar ist bereits, dass die Dauerkarten teurer werden. „Auf Grundlage der Preisanpassungen der Tageskartenpreise, die im Laufe der vergangenen Saison vollzogen wurde, werden die Dauerkartenpreise zur neuen Spielzeit moderat erhöht. Die Preisanpassung beläuft sich dabei auf vier bis zehn Prozent“, teilt der Klub mit.

Auch der erhöhte Mindestlohn spielt bei der Erhöhung mit rein

Der Grund: „Weiterhin sehen wir uns mit steigenden Kosten im Rahmen der Spieltagsorganisation konfrontiert, dies betrifft hauptsächlich die Aufwendungen für verschiedene Dienstleister und für notwendiges Personal“, erklärt Benz mit Blick auf etwa den erhöhten Mindestlohn. Der Klub musste sich „daher entscheiden, nun auch die Dauerkarten moderat und in einem verträglichen Rahmen anzupassen“.

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Trotz der Preiserhöhung blieben „die Jahreskarten die günstigste und damit die aus unserer Sicht attraktivste Möglichkeit, alle 17 Saisonspiele live in unserem Eintracht-Stadion sehen und darüber hinaus von verschiedenen weiteren Vorteilen profitieren zu können“, so Benz.

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