Braunschweig. Der Torhüter verlässt Braunschweig, weil Schalke „der richtige Verein für mich ist“, sagt er. Interessant, was Wilmots über Hoffmann sagt.

Was wir bereits am Dienstag als fix vermeldet hatten, ist seit Freitagnachmittag auch offiziell: Ron-Thorben Hoffmann schließt sich dem FC Schalke 04 an. Der 25 Jahre alte Torhüter hatte das Vertragsangebot von Eintracht Braunschweig abgelehnt, um sich nach zwei Jahren eine neue Herausforderung zu suchen.

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In der Schalker Pressemitteilung des Transfers wird Hoffmann so zitiert: „Ich habe meine Entscheidung ganz bewusst getroffen, weil ich davon überzeugt bin, dass Schalke der richtige Verein für mich ist. In den Gesprächen haben mir die Verantwortlichen genau aufgezeigt, was sie sich von mir versprechen. Schon jetzt freue ich mich darauf, in wenigen Wochen gemeinsam mit dem Team loszulegen und auf die Fans zu treffen.“

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Studio Blau-Gelb: Ron-Thorben Hoffmann verlässt Eintracht Braunschweig

Studio Blau Gelb – Der Eintracht-Podcast

Auch die Verantwortlichen in Braunschweig hatten sich ins Zeug gelegt, um Hoffmann eine weitere Zusammenarbeit schmackhaft zu machen. Der 25-Jährige soll lange Zeit positive Signale gesendet haben, sich aber dann am Wochenende gegen Blau-Gelb entschieden haben. Schalke soll dann den Druck erhöht haben, weil sich Marius Müllers Abgang zum VfL Wolfsburg abzeichnete. Ein Dominoeffekt.

Marc Wilmots, Schalkes Sportdirektor, beurteilt Hoffmanns Qualitäten so: „Mit Ron-Thorben gewinnen wir einen sehr reaktionsschnellen und athletischen Torwart. Ihn zeichnet ein auffällig gutes Umschalten nach abgefangenen Bällen sowie mutiges Agieren bei der Raumverteidigung von hohen Bällen aus. Zudem hat er in der vergangenen Saison unter schwierigen Umständen überdurchschnittlich gut performt.“

Eintracht Braunschweig sucht eine neue Nummer 1

Letzteres können die Braunschweiger bestätigen. Hoffmann war einer der Garanten für den Klassenerhalt. Die Eintracht sucht ihrerseits nun nach einer neuen Nummer 1. Luca Plogmann (Go Ahead Eagles) ist ein Kandidat. Er ist 24 Jahre alt und stammt aus der Jugend von Werder Bremen. Es gibt auch erfahrenere Alternativen wie etwa Carl Klaus von Nürnberg, der offenbar schon angeboten wurde.

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