Braunschweig. Bei Eintracht Braunschweig prägten sie als Trainerteam eine Ära. Nun finden die beiden Coaches bei Darmstadt 98 wieder zueinander.

Beim Tag der Legenden saßen Torsten Lieberknecht und Darius Scholtysik schon wieder zusammen auf der Trainerbank. Künftig werden die beiden Coaches das auch wieder im Pflichtspielbetrieb tun. Der SV Darmstadt 98 hat Scholtysik als zweiten Co-Trainer neben Ovid Hajou verpflichtet.

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Diese Position hatte Scholtysik schon zwischen 2008 und 2020 inne, als er gemeinsam mit Lieberknecht für Eintracht Braunschweig und den MSV Duisburg aktiv war. Danach arbeitete Scholtysik als Co-Trainer beim FC Zürich, in den vergangenen zwei Spielzeiten war er in gleicher Funktion bei der TSG 1899 Hoffenheim tätig.

Lilien stellen sich mit Darius Scholtysik breiter auf

Paul Fernie, Sportdirektor der Lilien, sagt: „Eine der Schlussfolgerungen unserer Saison-Analyse war, dass wir eine präzisere Rollenverteilung und Klarheit in den sportlichen Strukturen haben möchten. Wir sind der Überzeugung, dass wir mit diesen Anpassungen noch besser und effizienter in der täglichen Arbeit werden und diese sich positiv auf die sportliche Arbeit auswirken. Zum einen können wir mit der zusätzlichen Manpower und Kompetenz im Sport noch individueller mit den Spielern arbeiten, zum anderen geben wir mit der Schärfung der Aufgabengebiete noch mehr Verantwortung in die einzelnen sportlichen Teilbereiche.“

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Gemeinsam mit Lieberknecht prägte Scholtysik in Braunschweig eine Ära. Zusammen schafften sie 2008 die Qualifikation für die eingleisige 3. Liga in einem Kraftakt am letzten Spieltag. In den folgenden Jahren kam es zum behutsamen Neuaufbau bei Eintracht Braunschweig. Zwei Aufstiege bis in die Bundesliga folgten bis 2013. Die Zeit bei Eintracht endete mit dem Abstieg im Jahr 2018. Ein Jahr zuvor war das Team noch in der Relegation zur 1. Liga gescheitert.

Co-Trainer spielte auch für Eintracht Braunschweig

Der 57-Jährige ist im Besitz der Uefa-Pro-Lizenz. Auch als Spieler war er eine Saison lang für die Eintracht aktiv. Wann es zum Wiedersehen am Böllenfalltor oder im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße kommt, ist noch unklar. Die Spielpläne für die kommende Saison in der 2. Bundesliga werden erst Anfang Juli veröffentlicht. Doch wenn es so weit ist, werden die Braunschweiger Fans dem einst so erfolgreichen Trainer-Gespann der Eintracht gewiss einen warmen Empfang bereiten.

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