Wolfsburg. . Der Trainer des A-Junioren-Bundesligisten bestätigt aber, Gespräche mit dem Fußball-Zweitligisten aus Schleswig-Holstein geführt zu haben.

Von „Bauchpinselei“ sprach Thomas Reis, Cheftrainer der U19-Fußballer des VfL Wolfsburg, als er auf die Gerüchte über einen Wechsel zu Holstein Kiel angesprochen wurde. Reis galt beim Zweitligisten als möglicher Nachfolger des zum VfB Stuttgart abgewanderten Tim Walter. Nun ist klar: Es gab Gespräche mit den „Störchen“, doch Thomas Reis bleibt den VfL-A-Junioren erhalten.

„Ich hatte mit dem VfL abgeklärt, dass – wenn ein attraktives Angebot reinkommt – ich Gespräche führen darf. Aus diesen ist nichts geworden. Ich gehe davon aus, dass ich am 4. Juli meine Mannschaft wieder zum Trainingsstart begrüßen darf.“ Reis betont, er sei ein ehrlicher Mensch, habe ein reines Gewissen und alles korrekt mit dem VfL abgesprochen. Der 45-Jährige hatte seinen Vertrag erst dieses Jahr bis 2022 verlängert. Ob Reis den Kielern absagte oder umgekehrt – dazu schweigt der Coach.