Adenbüttel. Fußball-Bezirksliga: Adenbüttel Rethen verstärkt sich mit elf überwiegend jungen Neuzugängen sowohl quantitativ als auch qualitativ.

Sie haben sich einer „Frischzellenkur“ unterzogen: Die Bezirksliga-Fußballer der FSV Adenbüttel Rethen dürfen sich über zahlreiche junge Neuzugänge freuen, die das Team von Trainer Michael Horst für die kommende Saison verstärken werden.

„Wir freuen uns, dass wir den Kader sowohl quantitativ als auch qualitativ verstärken können“, betonte FSV-Coach Michael Horst, dessen Personalplanungen zumindest „weitestgehend abgeschlossen“ sind. „Gegebenenfalls werden noch zwei Spieler folgen“, berichtete er.

Aus der A-Jugend der JSG Isenbüttel-Gifhorn, die in der Bezirksliga-Abschlusstabelle nach Quotientenregelung auf Platz 7 geführt wurde, wechseln Luca Rothert und Luke Malkowsky zur FSV Adenbüttel Rethen.

Aus der gleichen Spielklasse kommen Jonas Meier und Kenneth Katenhusen, die den Verein allerdings nicht wechselten, sondern aus dem eigenen Lager stammen. „Beide spielten in der vergangenen Saison mit Gastspielerlaubnis in der
A-Jugend des FC Schwülper“, erklärt Michael Horst. Torjäger Kenneth Katenhusen hatte mit sieben Saisontreffern maßgeblichen Anteil daran, dass die U19 des FCS im Endklassement Dritter wurde.

Gleich sieben Akteure rücken aus der eigenen zweiten Mannschaft auf: Julian Möhle, Janik Krista, David Drosdziok, Julian Brokmann, Kevin Katenhusen, Rene Wahrhausen und Christian Schulz stehen künftig im Kader der Bezirksliga-Mannschaft, für die es in der Spielzeit 2019/2020 letztlich nur zu Rang 12 gereicht hatte. Die Reserve der FSV, die zuletzt in der 1. Kreisklasse 2 angesiedelt war, wird in der neuen Saison nur noch in der 3. Kreisklasse spielen – die Papenteicher zogen zurück.

„Damit integrieren wir viele junge Spieler, die aus unserer Heimat kommen und denen wir Zeit geben, sich an die Qualität, die Körperlichkeit und das Tempo der Bezirksliga zu gewöhnen“, sagte der FSV-Trainer zusammenfassend mit Blick auf seine Neuzugänge.

Auf der Gegenseite mussten die Horst-Schützlinge auch einen Weggang hinnehmen: Torwart Norbert „Nobby“ Crüger wurde nun beim Saisonabschluss vom Team und vom Vorstand verabschiedet.

„Nobby war vor zweieinhalb Jahren vom VfB Gravenhorst zur FSV gekommen und bestritt für uns 25 Pflichtspiele. Aus beruflichen und privaten Gründen wird er leider aufhören, uns aber noch als Stand-by-Spieler zur Verfügung stehen“, erklärte Horst: „Sportlich war er für unser Team stets ein sicherer Rückhalt und menschlich ein Vorzeige-Teamplayer.“ Horst hob vor allem Crügers „Zuverlässigkeit, Demut, Bodenständigkeit und sein sensibles Gefühl für das Teamgefüge“ hervor. „Das Trainerteam und die Mannschaft werden ihn sehr vermissen.“