Wilsche. Der Landesligist kommt beim Bezirksliga-Spitzenreiter in 90 Minuten noch nicht zum Erfolg, kann sich dann aber auf Schlussmann Timo Dittrich verlassen und siegt 4:1.

In der Landesliga stehen die Fußballer des VfL Wahrenholz noch ohne Punkte da, im Bezirkspokal läuft es besser für die Schwarz-Gelben: Die Mannen vom Taterbusch sind am Mittwochabend durch einen 4:1 (0:0)-Erfolg nach Elfmeterschießen beim Bezirksligisten VfR Wilsche-Neubokel, der dort die Tabelle mit neun Punkten anführt, ins Achtelfinale eingezogen.

„Die erste Halbzeit war recht solide von uns. Da hätten wir gut und gerne auch 1:0 oder 2:0 führen können, vielleicht müssen“, fasste VfL-Trainer Sebastian Ludwig die ersten 45 Minuten zusammen. Mit der zweiten Hälfte konnte er indes nicht zufrieden sein. „Da waren wir zu unsauber und zu unkonzentriert bei unseren Hereingaben. Gefühlt haben wir immer die falsche Entscheidung getroffen“, haderte Ludwig, der aber auch eingestehen musste: „Die Wilscher waren dann mutiger, die zweite Halbzeit war ausgeglichen.“

Im Elfmeterschießen ist VfL-Keeper Timo Dittrich der entscheidende Mann

Die Hausherren verdienten sich damit das Elfmeterschießen. Dort bog der treffsichere Gast aber schnell auf die Siegerstraße ein, weil Schlussmann Timo Dittrich gleich die ersten beiden Wilscher Versuche entschärfte. Als Wahrenholz‘ vierter Schütze Niklas Germer getroffen hatte, war die Partie entschieden. „In der ersten Halbzeit war Wahrenholz galliger, da hat man einen Klassenunterschied gesehen. Wir sind dann besser aus der Halbzeit gekommen und hatten zwei, drei gute Chancen“, fasste VfR-Trainer Max Samkowez zusammen. „Die Jungs haben gekämpft, ich bin trotz der Niederlage zufrieden.“

Im Achtelfinale geht es für den VfL bereits am kommenden Mittwoch zum Landesliga-Konkurrenten FC Türk Gücü Helmstedt.