Gifhorn. Das neue Team der Mühlenstädter profitiert beim 100:65 von der Breite im Kader und feiert den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Und nach dem 72:62 beim USV Braunschweig in der Woche zuvor machten es die Landesliga-Basketballer des MTV Gifhorn diesmal deutlich. Sie ließen gegen Aufsteiger SuS Northeim beim 100:65 (20:13, 15:10, 37:26, 28:16) nichts anbrennen. „Es war ein sehr gelungener Abend, an dem nicht nur die Spieler, sondern auch die vielen Zuschauer sichtlich Spaß hatten“, frohlockte Gifhorns Teamsprecher Frank Bühren.

Elf hochmotivierte Spieler standen MTV-Coach Jens Wowra zur Verfügung, die einen starken Start hinlegten und nach sechs Minuten mit 16:3 führten, den Gast dann aber wieder auf 20:22 herankommen ließen. „Der Matchplan war, 40 Minuten Energie auf das Feld zu bringen. Der kam jetzt so langsam zum Tragen. Immer wieder kamen Spieler wie David Rosemeyer oder Oleksandr Ilichuk von der Bank und brachten neue Energie ins Spiel“, schilderte Bühren.

Zur Pause stand es 35:23 für die Gastgeber, die im dritten Viertel ein offensives Feuerwerk abbrannten und die Partie mit 37 Punkten frühzeitig entschieden. Finn-Ove Lehner hatte mit seiner Geschwindigkeit einen großen Anteil daran, auch Jaron Steinkamp machte seine Sache gut. Trotz des klaren Spielstandes „haben wir nicht nachgelassen und die Spannung hochgehalten“, hob Bühren hervor. „Philipp Krüger hat noch den 100. Punkt erzielt und darf beim nächsten Spiel eine Kiste Bier mitbringen.“