Gifhorn. Die VfR-Fußballerinnen laufen früh einem 0:3 hinterher. Die SG Isenbüttel Meine verliert in Broistedt.

Während die FSG Schwülper-Vordorf-Adenbüttel/Rethen aufgrund der Verlegung des Spiels gegen die Freien Turner Braunschweig II kurzfristig nicht im Einsatz war, mussten die Bezirksliga-Fußballerinnen der SG Isenbüttel/Meine und des VfR Wilsche-Neubokel am Wochenende in der Fremde klare Niederlagen hinnehmen.

FC Pfeil Broistedt II – SG Isenbüttel/Meine 4:0 (2:0). Tore: 1:0 Saydam (3.), 2:0 Scholtysik (26.), 3:0, 4:0 Keller (54., 68.).

Die Partie war für den Gast eine richtungsweisende, um den Anschluss an die Plätze in der oberen Tabellenhälfte nicht zu verlieren. Schließlich berechtigen die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Doch nach nicht einmal 180 Sekunden kassierte Isenbüttel/Meine in Form des 0:1 den ersten Rückschlag. Noch vor der Pause erhöhten die Broistedterinnen.

Nach Wiederbeginn machte Anna-Lena Keller mit einem Doppelpack alles klar für das Team aus dem Landkreis Peine.

FC Groß Döhren – VfR Wilsche-Neubokel 6:0 (3:0). Tore: nicht gemeldet.

„Wir mussten die ersten drei Gegentreffer schnell hinnehmen. Die haben wir uns selbst eingeschenkt“, haderte Wilsches Trainer Enrico Richter. „Mit dem 0:3 war zur Halbzeit noch nichts verloren. Dann fällt aber das 0:4, irgendwann fehlt dann auch die Power“, räumte Richter ein.

Dass am Ende eine 0:6-Klatsche zu Buche steht, sei aber nicht dem Spielverlauf entsprechend gewesen. „Der FC war körperlich präsenter, wir hatten aber unsere Chancen. Die haben wir nicht genutzt. Es war ein ausgeglichenes Spiel“, unterstrich Richter. „Es hat nicht sollen sein. Du kannst dieses Spiel 1:3 verlieren, kannst es aber auch 4:3 gewinnen. Das Ergebnis spiegelt es nicht wider, aber die Niederlage war unglücklich und unnötig“, resümierte Wilsches Trainer.