Bleckenstedt. Die SVG Göttingen bittet wegen großer Personalprobleme um eine Verlegung der Landesliga-Partie. Germanias Verantwortliche stimmen zu.

Der Stachel der Enttäuschung nach der 4:10-Abfuhr auf eigenem Platz gegen Mitaufsteiger Bovender SV saß tief bei den Landesliga-Kickern des FC Germania Bleckenstedt. Linderung sollte her, schnellstmöglich! Doch daraus wird vorerst nichts. Die Chance zur Wiedergutmachung ist vertagt. Die Sonntag-Partie der Bleckenstedter bei der SVG Göttingen wurde kurzfristig auf den 1. Mai 2024 verlegt: Der Grund: Mehr als die Hälfte der Spieler des SVG-Kaders fallen mit teils langwierigen Verletzungen aus.

Die Verantwortlichen der SVG hatten deshalb unter der Woche bei den Bleckenstedtern nachgefragt, ob die Möglichkeit bestehe, die Begegnung im kommenden Frühjahr nachzuholen. „Diesem Wunsch sind wir fairerweise nachgekommen“, sagt Germania-Trainer Gökhan Arikoglu. „Ich bin der Meinung, dass wir nicht gegen ersatzgeschwächte Göttinger spielen sollten, sondern die Sache auf dem Platz klären, wenn die Mannschaft topbesetzt ist.“

Seine eigene Mannschaft hätte jedenfalls liebend gerne gespielt, verdeutlicht Arikoglu. „Die Jungs wollten eine Reaktion auf das 4:10 zeigen.“ Diese Reaktion müssen sich die Bleckenstedter nun eine weitere Woche aufsparen. Am Sonntag, 29. Oktober (14 Uhr), geht es für sie am heimischen Zolldamm gegen den TSC Vahdet Braunschweig weiter.