Wolfsburg. Sara Gunnarsdottir, Mittelfeldspielerin des VfL Wolfsburg, hadert mit Einstellung, Coach Stephan Lerch lobt die Moral nach dem 2:4 in München.

Erstmals seit dem Champions-League-Finale im vergangenen Mai gegen Lyon mussten die Erstliga-Fußballerinnen des VfL Wolfsburg wieder vier Gegentreffer in einem Spiel hinnehmen.

Für diese ungewohnte Flut an Gegentreffern – der VfL hatte zuvor in 13 Ligaspielen erst fünf Tore kassiert – gab es laut VfL-Trainer Stephan Lerch sichtbare Ursachen. „Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit klar unterlegen, kamen immer einen Schritt zu spät und waren nicht aggressiv genug in den Zweikämpfen.“