Baierbrunn. Sie beschäftigt sich täglich mit der Klimakrise - und schaut mit großer Sorge auf die nicht mehr abwendbaren Folgen: “Die Klimakrise macht viele Menschen krank“, sagt die Bundesumweltministerin Steffi Lemke im Interview mit dem Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau“. “Nehmen wir zum Beispiel die zunehmende Hitze. Temperaturen von mehr als 35 Grad Celsius sind in Deutschland schon lange keine Seltenheit mehr. Das belastet insbesondere ältere und chronisch kranke Menschen. 2023 gab es 3200 Hitzetote, im Jahr davor waren es 4500. Wir müssen uns an Klimakrise und Hitzewellen anpassen, um unsere Gesundheit zu schützen.“

Sie beschäftigt sich täglich mit der Klimakrise - und schaut mit großer Sorge auf die nicht mehr abwendbaren Folgen: "Die Klimakrise macht viele Menschen krank", sagt die Bundesumweltministerin Steffi Lemke im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". "Nehmen wir zum Beispiel die zunehmende Hitze. Temperaturen von mehr als 35 Grad Celsius sind in Deutschland schon lange keine Seltenheit mehr. Das belastet insbesondere ältere und chronisch kranke Menschen. 2023 gab es 3200 Hitzetote, im Jahr davor waren es 4500. Wir müssen uns an Klimakrise und Hitzewellen anpassen, um unsere Gesundheit zu schützen."

Doch nicht nur Hitze macht den Menschen immer stärker zu schaffen. Auch die Tigermücke, die das Dengue-Virus übertragen kann, fühlt sich hierzulande heimisch. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass sich diese und andere Arten hier fest etablieren und zukünftig Erreger übertragen könnten", so Lemke. "Wir beobachten die Entwicklungen genau. Es gibt durchaus Möglichkeiten, gegen diese Mücken vorzugehen. Die Verbreitung der Zecken bereitet schon heute Sorgen."

Auch Hochwasser ist ein Problem: "Wir benötigen mehr intakte Natur und natürliche Überschwemmungsflächen. Auch natürliche Hochwasserschutzanlagen, etwa Deichrückverlegungen, können die Flusspegel entlasten. Dafür brauchen wir auch ein neues Hochwasserschutzgesetz. Hier sind wir bereits in Gesprächen mit den Bundesländern."

Fest steht: Auch angesichts vieler Krisen haben die Menschen die Klimakrise nicht aus den Augen verloren. "Das könnten wir uns auch gar nicht leisten angesichts der Gefahren, die von ihr ausgehen."

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau 7A/2024.

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