Wolfenbüttel. Ein Vorfahrtvergehen an einer Kreuzung endete mit einem Crash, bei dem sieben Menschen verletzt wurden. Die Unfallwagen mussten abgeschleppt werden.
Bei einem Unfall sind am Samstagabend in Wolfenbüttel-Linden sieben Menschen verletzt worden. Gegen 22.45 Uhr kollidierten nach Angaben der Polizei zwei Fahrzeuge an der Kreuzung Neindorfer Straße/Halberstädter Straße.
BMW nahm Seat die Vorfahrt
An der Kreuzung Halberstädter Straße/Neindorfer Straße/Lindener Straße beachtete der Fahrer eines BMW, der von der Neindorfer Straße in Richtung Lindener Straße fuhr, nicht die Stoppschilder und fuhr, laut der Polizei vorliegenden Zeugenaussagen, mit unverminderter Geschwindigkeit in den Kreuzungsbereich ein. Die Ampelanlage war zu dem Zeitpunkt nicht mehr in Betrieb.
Wagen gegen Gartenmauer geschleudert – sieben Verletzte
In dem BMW saßen fünf Personen – zwei Erwachsene sowie drei Kinder im Alter von 0, 2 und 5 Jahren. Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich übersah er einen mit zwei Personen besetzten PKW Seat, der die Halberstädter Straße, aus Richtung Lindenhalle kommend, in Richtung Wendessen befuhr. Die beiden Fahrzeuge kollidierten.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Seat gegen eine Gartenmauer geschleudert.
Dabei erlitten alle sieben Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen und mussten ins Klinikum gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Sieben Verletzte nach Unfall in Wolfenbüttel-Linden
jk/red