Wolfenbüttel. Ein Mann musste mit der Drehleiter aus der zweiten Etage eines Fachwerkhauses an der Krummen Straße herausgeholt werden.

Mit der Drehleiter musste die Feuerwehr Wolfenbüttel am Montagmittag gegen 12 Uhr zu einem Einsatz an der Krummen Straße ausrücken. Allerdings gab es dort - wie zunächst vermutet - keinen Brand zu löschen, sondern der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hatte die Feuerwehr um Unterstützung gebeten bei der Bergung eines schwer erkrankten Mannes, der in der zweiten Etage des Fachwerkhauses wohnte und über das enge Treppenhaus nicht zum vor dem Haus stehenden Krankentransportwagen getragen werden konnte.

Die Rettungskräfte kümmerten sich zunächst im Haus um den Mann, sorgten dafür, dass er in einen stabilen und transportablen Zustand gebracht wurde, ehe er schließlich zum Klinikum gebracht werden konnte.

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Zuvor musste die Feuerwehr Wolfenbüttel aber mit ihrer Drehleiter die Trage mit der erkrankten Person aus den zweiten Stock des Fachwerkhauses herausholen. Das erfolgte fachkundig und schnell, so dass anschließend die Person im Rettungswagen abtransportiert werden konnte.

12 Mitglieder der Feuerwehr Wolfenbüttel waren mit drei Fahrzeugen in der Krummen Straße im Einsatz. Hinzu kamen noch zwei Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes. Zum Selbstschutz trugen sowohl die meisten Feuerwehrmitglieder als auch die Rettungskräfte des DRK Schutzmasken, Plastikhandschuhe und teilweise auch Schutzkleidung. Der Einsatz dauerte von 12 bis 12.45 Uhr. In dieser Zeit war der Zugang zur Krummen Straße gesperrt.