Wolfsburg. Wolfsburgs Theaterintendant setzt die Erzählung über ein Schicksal im Zweiten Weltkrieg in Szene.

Mit der Erzählung „Mutters Courage“, die 1994 in der Regie von Michael Verhoeven verfilmt wurde, hat der Filmemacher, Schauspieler, Regisseur und Autor George Tabori (1914 - 2007) seiner Mutter Elsa ein „literarisch-cineastisches Erinnerungsmonument“ gesetzt.

Tabori erzählt die Geschichte dieser leidenschaftlichen Romméspielerin, die sich regelmäßig in Budapest mit Freundinnen zum Spielenachmittag trifft. Stets in Gefahr, von den Nazis auf der Straße verhaftet und deportiert zu werden. Was eines Tages eintrat und an einer Sammelstelle für die Deportation ins Vernichtungslager Auschwitz endete. Doch Elsa Tabori gelang es, dank ihrer „Courage“, dem drohenden Tod zu entkommen.