Wolfsburg. Wolfsburgs Polizeichef Olaf Gösmann hält am konsequenten Vorgehen gegen örtliche und auswärtige Problem-Fußballfans fest.

. Trotz zweier Niederlagen zum Jahresauftakt werden der VfL und seine Fans am Ende dieser Saison wohl nicht bis zum allerletzten Spiel bangen müssen. Die laufende Saison verläuft aus Sicht von Wolfsburgs Polizeichef Olaf Gösmann bislang eher entspannt, was er aber nicht nur an der starken Hinrunde festmacht.

Die Relegationsspiele gegen Eintracht Braunschweig am Ende der Saison 2016/17 gegen Holstein Kiel in der darauffolgenden Spielzeit waren für die Polizei Wolfsburg anstrengende, besondere Situationen, räumt Gösmann ein. Die sportliche wenig zufriedenstellende Saison führten auch dazu, dass die örtliche Fanszene der Polizei Arbeit bescherte. In der Spielzeit 2016/2017 gab es rund 50 Verfahren, die sich gegen VfL-Fans richteten. In der Saison 2017/18 waren es 35. „In der vergangenen Hinrunde waren es nur ganze fünf gegen Wolfsburger Fans. Wir verzeichneten keinen Landfriedensbruch, keinen Widerstand, keine verletzten Beamten“, berichtet Gösmann.