Hattorf. Auch Menschen aus Hattorfer Neubaugebieten rodeln in der Senke zwischen Heiligendorf und Hattorf. Ein Junglandwirt sorgt sich um seinen Roggen.

Eine erfolgreiche Getreide-Aussaat benötigt Geld, ein gutes Saatbett, Erfahrung und viele Stunden auf dem Trecker. „Da steckt schon Herzblut drin“, sagt der Hattorfer Junglandwirt Tim Jürges. Umso bitterer ist es für ihn, dass sich Hobby-Wintersportlerinnen und -sportler ausgerechnet seinen Getreide-Acker in einer Senke zwischen Heiligendorf und Hattorf zum Rodeln und Langlaufen ausgesucht haben. „Wir haben einen Anruf von Bekannten bekommen“, schildert der 24-Jährige, „Die haben gefragt: Was ist denn da auf eurem Acker los? Da ist ja alles voll!“

Lesen Sie hier, warum es ein Problem für den 24-Jährigen ist, wenn Hattorfer und Heiligendorfer auf seinem Feld Schlitten fahren und was die Neubaugebiete damit zu tun haben könnten.

Hattorfer Landwirt bangt um seine Pflanzen