Auf Wunsch der beiden weiblichen Mitspieler flogen Stadt, Land und Fluss raus und wurden durch Bands, Naschwerk und TV-Serien ersetzt.

In Zeiten der Corona-Kontaktsperre lenken Spiele herrlich ab. Hoch im Kurs stand bei uns zuletzt „Stadt, Land, Fluss“ in der Freestyle-Version. Dazu haben wir gängige Kategorien durch andere ersetzt. Viel blieb vom eigentlichen Spiel nicht übrig. Auf vielfachen Wunsch der beiden weiblichen Mitspieler unserer Dreier-Runde flogen Stadt, Land und Fluss raus und wurden durch Bands, Naschwerk und TV-Serien ersetzt. Fächer, die seltsamerweise nicht zu meinen Spezialgebieten zählen. Außerdem wurde auf ganz speziellen Wunsch die Kategorie Superhelden-Kräfte eingeführt. In der bekleckerte ich mich nach Meinung des Mutter-Tochter-Gespanns auch nicht mit Ruhm. Die von mir notierten Eigenschaften Höllenlärm, Pfeile-aus-dem-Handgelenk-schießen und sogar Zaubern wurden mit Zwei-Drittel-Mehrheit abgelehnt. Aber es war zu lustig, um mich zu ärgern. Außerirdische herbeirufen, Zebra-Tritt, Platzen und selbst Hüpfen gingen durch. Aber der Kracher war in der Kategorie Eissorten bei K das Kartoffeleis. Okay, da das zählte, bringe ich das künftig statt Schoko mit. Hihihi!

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