Braunschweig/Meppen. . Am Sonntag hatten sich 35 Wehrleute aus Braunschweig auf den Weg ins Emsland gemacht, um die Bundeswehr bei der Brandbekämpfung unterstützen.

Eigentlich sollten sie für 96 Stunden bleiben. Da sich die Lage beim Moorbrand bei Meppen in den letzten tagen aber entspannte, konnten die 35 Einsatzkräfte der Braunschweiger Feuerwehr schon am Dienstagmittag in Richtung Heimat aufbrechen. Das geht aus einer Mitteilung der Braunschweiger Feuerwehr hervor. Am Sonntag hatten sie sich auf Anforderung des niedersächsischen Ministeriums für Inneres auf den Weg ins Emsland gemacht, um auf dem Gelände des Wehrtechnischen Dienstes 91 der Bundeswehr die Bundeswehr bei der Brandbekämpfung und Wasserversorgung unterstützen.

Braunschweiger unterstützten beim Rückbau von Schlauchleitungen und waren in Bereitschaft

Als die drei Beamten der Berufsfeuerwehr und die 32 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr am Dienstagabend auf dem Gelände der Feuerwache Süd eintrafen, sprach Stadtbrandmeister Ingo Schönbach ihnen seinen Dank aus: „Ich bin sehr froh, dass wir auch dieses Mal wieder zeigen konnten wie leistungsstark unsere Feuerwehr Braunschweig ist und dass alle Beteiligten wieder gut zu Hause angekommen sind“, sagte der Stadtbrandmeister.

Im Emsland unterstützten die Braunschweiger Einsatzkräfte beim Rückbau von Schlauchleitungen auf dem Gelände der Bundeswehr und gingen in Bereitstellung, falls weitere Glutnester im Moorgelände aufflammen. Dies geschah aber nicht - und so ging es für die Braunschweiger früher nach Hause.

Feuerwehr Braunschweig kehrt vom Moorbrand im Emsland zurück

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