Heißum. Rauchschwaden alarmieren Anwohner in der Gemeinde Liebenburg. Feuerwehr und Polizei rücken nach Heißum aus.

Der Sirenenalarm am frühen Freitagabend, der um 17.36 Uhr über den Dächern von Othfresen und Dörnten ertönte, führte die herbeieilenden Einsatzkräfte zu einem Schornsteinbrand im Nachbarort Heißum.

Gemeinde Liebenburg: Brand verläuft glimpflich

Anwohner hatten den Brand auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gehöft in der Dörntener Straße bemerkt. Er hatte sich durch starke, aus dem Schornstein hervorquellende Rauchschwaden bemerkbar gemacht. Das Wohnhaus war beim Eintreffen der Feuerwehr leicht verqualmt. Die Feuerwehrkräfte sichteten den Einsatzort, der aber keine Gefahrensituation mehr barg. Das Feuer im Schornstein war bereits aus, und das Brandgut wies keine Glutnester mehr auf. Auch wurden keine ungewöhnlich hohen Temperaturen im Schornsteinbereich gemessen. Durch drei Atemschutztrupps überwachten die Einsatzkräfte die Situation im Wohngebäude, schilderte Einsatzleiter Björn Ehlers.

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Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Der Brandschutz wurde durch den Unterflurhydranten im Kreuzungsbereich „An der Kapelle“ sichergestellt. Insgesamt befanden sich 36 Feuerwehrkräfte im Einsatz, dazu der Rettungsdienst und zwei Polizeibeamte aus Goslar. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Der zuständige Schornsteinfeger traf gegen 18 Uhr an der Einsatzstelle ein.

Gegen 19 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehrkräfte beendet. Für den Zeitraum des Einsatzes blieb die Ortsdurchfahrt Heißum für den Durchgangsverkehr vollgesperrt.

Im Januar brannte in Dörnten (Liebenburg) ebenfalls ein Schornstein.

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